Mindset

Kommunikation nach
innen und aussen

„Ein Vakuum, geschaffen durch fehlende Kommunikation, füllt sich in kürzester Zeit mit falscher Darstellung, Gerüchten, Geschwätz und Gift.“

Cyril Northcote Parkinson war ein kluger Kopf, der sich mit verschiedenen Aspekten des Arbeitslebens und der Bürokratie auseinandersetzte und unter anderem auch die Parkinson’schen Gesetze publiziert hat.

Mitarbeiter gehören zu den wichtigsten Multiplikatoren. Denn sie sind authentisch. Wenn der Verantwortliche für Qualitätssicherung am Stammtisch über einen Unfall erzählt, sollte er auch gleich nachsetzen, wie gut die Mitarbeiter geschult waren und wie professionell damit umgegangen wurde. Dies ist die Keimzelle des Employer Brandings. Und ich halte es für eine sinnvolle strategische Maßnahme, um sowohl auf dem Arbeitsmarkt aber auch für die bestehenden Kollegen attraktiv zu sein. Deshalb ist es wichtig, dass kein Informationsvakuum zu wichtigen Themen entsteht, das durch irgendwelche Halbwahrheiten und Vermutungen aufgefüllt werden kann. Deshalb sind z.B. interne Newsletter oder auch Versammlungen wichtige Maßnahmen um alle auf dem Laufenden zu halten.

Gleichzeitig muss dieses Bild natürlich auch nach außen transportiert werden. Alles muss zusammenpassen. Im Unternehmen darf kein anderes Bild herrschen, als das in der Öffentlichkeit gezeigte Image. Nichts ist unerfreulicher, zeit- und kostenintensiver als ein kommunikativer Fauxpas.

Hier spielen die auch sozialen Medien eine große Rolle. Ein aktuelles Beispiel: Fünf Herren des Vorstandes eines Immobilienunternehmens posieren auf einer Baustelle über den Dächern von Hamburg und äußern sich anlässlich des Weltfrauentages zu ihren weiblichen Vorbildern. Das löste einen Shit-Storm aus. Über 3000 Menschen fühlten sich aufgefordert, zu kommentieren. Ob das so gewollt war?

Deshalb arbeite ich mit Spezialisten zusammen, die mit den sozialen Medien aufgewachsen sind und ständig auf dem Laufenden bleiben.